Mentoring UdK

in Kunst und Kultur
an der Universität der Künste Berlin
 
 

 

2002–
2009


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Das Programm


Die Universität der Künste Berlin
startete 2002 als erste Kunsthochschule und Universität in Berlin ein Mentoring-Programm für Künstlerinnen und Wissenschaftlerinnen. Sie setzt auf Prozesse der Anerkennung und Zuschreibung, die zum künstlerischen und wissenschaftlichen Erfolg führen.

Eine ausführliche Beschreibung des Mentoring-Programms ist im Artikel „Mentoring in Kunst und Kultur“ ,von Dr. Sigrid Haase, nachzulesen (PDF-Download).

Zusätzlich vermittelt die persönliche Interpretation von Prof. Dr. Renate Berger ein facettenreiches Bild von der Beziehung zwischen Mentor/in und Mentee (PDF-Download).

Anmerkung:
Beide Artikel sind in der unter Publikationen genannten „Festschrift“ im Jahr 2003 erschienen. Damals fantasierten wir eine nahezu globale Kooperation im Bereich „Mentoring in Kunst und Kultur“. Diese Fantasie kommt wohl nicht so bald an die Macht! Auch haben sich einige im Artikel genannten Aspekte des Programms nach den regelmäßigen Evaluationen verschoben; sie sind aber nicht grundsätzlich verändert worden.


Mentoring
ist eine zeitlich begrenzte, professionelle Beziehung zwischen der Mentee und ihrer Mentorin/ihres Mentors. Beim Mentoring als Programm darf keine Abhängigkeit qua Dienst- bzw. Arbeitsverhältnis zwischen der Mentee und der Mentorin/dem Mentor bestehen. Dieses strukturell hierarchiefreie Verhältnis begünstigt die wechselseitige Wertschätzung. Beide können voneinander lernen und gewinnen. Relevante Kontakte werden gefördert und der Zugang zu Netzwerken für Beruf(ung) und Karriere ermöglicht.

  • Die Mentee wählt eine Mentorin/einen Mentor. Gemeinsam treffen sie Vereinbarungen über die Gestaltung ihrer Mentoring-Beziehung.

  • Die Mentoring-Beziehung wird durch ein Begleitprogramm ergänzt; es besteht aus der Auftakt- und Abschlussveranstaltung, in denen Ziele bzw. Ergebnisse präsentiert werden, sowie aus Workshops und Seminaren.

Mentorinnen und Mentoren
sind Professorinnen und Professoren der Universität der Künste Berlin, der Kunsthochschule Berlin-Weißensee, der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin und der Hochschule für Film und Fernsehen „Konrad Wolf“ in Potsdam-Babelsberg. Sie unterstützen die Mentees gezielt auf deren Weg zur Professur an einer künstlerischen Hochschule.


Mentees sind Künstlerinnen, die sich an herausragender Stelle im künstlerischen Umfeld positioniert haben, sowie habilitierte bzw. sich habilitierende Wissenschaftlerinnen oder Juniorprofessorinnen.


Vorteile für die Mentee

  • Entwicklung und Umsetzung von Strategien der Karriereplanung
  • Erweiterung bestehender und Aufbau neuer Netzwerke und Kontakte
  • Analyse von Strukturen künstlerischer Hochschulen und Fachkulturen

Vorteile für die Mentorin und den Mentor
  • Weitergabe bewährter Erfahrungen und Kenntnisse
  • Erweiterung des Kontakts zur aktuellen Kunst-, Kultur- und Wissenschaftsszene
  • Vertiefung von Beratungskompetenzen

Aufgaben der Mentee
  • das Berufsziel der Professur an einer Kunsthochschule konsequent verfolgen
  • eine aktive Rolle in der Mentoring-Beziehung einnehmen
  • konkrete Karriereschritte entwickeln

Aufgaben der Mentorin und des Mentors
  • die Mentee bei ihrer Karriereplanung beraten und wertschätzend unterstützen
  • der Mentee neue Netzwerke eröffnen und Kontakte vermitteln
  • die Mentee in die Strukturen der Universität bzw. der künstlerischen Hochschule einführen