Prof. Dr. Eva Schürmann, geboren 1967 in Essen, verheiratet, ein
Kind, studierte Philosophie, Kunstgeschichte und Literaturwissenschaft
an der Ruhr-Universität Bochum.
Studienaufenthalte in Paris, Cambridge und Bologna.
1994 Magisterarbeit über Herders Spinozarezeption
1998 Dissertation über James Turrell und Merleau-Ponty
2007 Habilitation zum Thema Sehen als Praxis
2001 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Philosophie
der TU Darmstadt, daneben regelmäßige Lehrveranstaltungen
an der Folkwang Hochschule, Essen, ausserdem zahlreiche Tätigkeiten
in der Kunstpraxis (Ausstellungseröffnungen, Ateliergespräche,
Museumsführungen, Katalogbeiträge).
2004 Gastprofessur an der University of Chicago
WS 2007/08 Vertretungsprofessur an der Universität Hildesheim
seit 2009 Professorin an der HAW Hamburg
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Buchveröffentlichungen
Erscheinen und Wahrnehmen. Eine vergleichende Studie zur Kunst von
James Turrell und der Philosophie Merleau-Pontys. München 2000.
Spinoza im Deutschland des 18. Jahrhunderts. Hrsg. von Eva Schürmann,
Norbert Waszek und Frank Weinreich. Stuttgart 2002.
Von Platon bis Derrida. 20 Hauptwerke der Philosophie. Hrsg. von Gerhard
Gamm und Eva Schürmann. Darmstadt 2005.
Das unendliche Kunstwerk. Von der Bestimmtheit des Unbestimmten in
der ästhetischen Erfahrung. Hrsg. von Gerhard Gamm und Eva Schürmann.
Berlin 2007.
Philosophie im Spiegel der Literatur. Hrsg. von Gerhard Gamm, Alfred
Nordmann und Eva Schürmann. Hamburg 2007.
Sehen als Praxis. Ethisch-ästhetische Studien zum Verhältnis
von Sicht und Einsicht. Frankfurt a. M. 2008.
Neuere Aufsätze
Was will die Bildwissenschaft? Rezension einiger Neuerscheinungen.
Philosophische Rundschau. 53 (2006), Heft 2, 154-168.
Dargestellte Bildwerdung. Narrativität und Interpikturalität
bei William Kentridge. In: Kunst und Kirche. Ökumenische Zeitschrift
für zeitgenössische Kunst und Architektur, Heft 1/2008 (Jg.
71).
Das Machbare und das Hinzunehmende. Über Unentscheidbares, das
entschieden werden muss. In: Hetzel, A. (Hg.): Negativität und
Moderne. Berlin 2008.
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