Projekt-Künstlerin und Philosophin.
Schwerpunkte
Kunst und Philosophie als parallele Werkzeuge kultureller Praxis und
Recherche.
Projekt-Kunst, Bild und Selbst, öffentlicher und medialer Raum.
Realisiert seit 1998 die Projektreihe Selbst/Bilder, war Mitglied
der Gruppe tetrapak.
Philosophie der produktiven Erkenntniskritik, Wissen und Subjekt.
Derzeitiges Arbeitsprojekt: Bildwissen und Subjekt. Beitrag zu einer
Bildanthropologie.
Akademisches
Studium der Philosophie, Literatur und Ethnologie an der Universität
Hamburg und der Freien Universität Berlin, Studium der Freien
Kunst an der Kunsthochschule Lerchenfeld Hamburg, Teilnahme am internationalen
Postgraduiertenprogramm der Jan van Eyck Akademie in Maastricht (NL),
DFG-Stipendiatin im Graduierten-Kolleg Technisierung und Gesellschaft
an der TU-Darmstadt, Promotion in Philosophie an der Universität
Potsdam, Habilitandin an der Universität Lüneburg.
Lehre
Dozentin an der Universität Lüneburg am Institut für
Kulturtheorie und bei den Bild- und Kunstwissenschaften. Lehraufträge
und Workshops an der Universität Hamburg im Fachbereich Kunstpädagogik,
der Hochschule für bildende Künste Braunschweig, der Humboldt
Universität zu Berlin im Fachbereich Kulturwissenschaften, der
Akademie der bildenden Künste Nürnberg und der University
of Kyoto im Fachbereich Philosophie.
Ausstellungen/ Screenings (Auswahl)
Palais für aktuelle Kunst Glückstadt bei So nah, so fern
(2007); globale 07 Berlin; El Osaka, Osaka (J) (2006); Filmfest Kassel
06, Filmmuseum Potsdam (2006); GfzK Leipzig (D) bei Shrinking Cities
(2005), Kunstraum Fuhrwerkswaage Köln bei Privatgrün (2004);
Kunstverein Hamburg bei Mapping a City (2002), Karl Ernst Osthaus-Museum
der Stadt Hagen bei Museutopia (2001), Palazzo delle Papesse Siena
(I) bei Germania (2001); Shedhalle Frauenfeld (CH) bei Es lebe der
Sport (2001); Kunstverein Wolfsburg (1999 und 2000).
Veröffentlichungen (Auswahl)
Public Blue: Eine Besetzung des öffentlichen Raums, in: Christina
Kaindl, u.a. (Hg.): Ungleichheit als Projekt, Berlin 2007. Das städtische
Selbst in: Philipp Oswalt (Hg.): Schrumpfende Städte. Handlungskonzepte,
Ostfildern 2005, 772ff. Lebensgebilde: Die Erfindung der medialen
Natur Passagen Verlag, Wien 2006. Die Natur des Menschen - philosophisch
betrachtet in: Ästhetik und Kommunikation, Heft 121, Berlin 2003,
S. 83ff. Der Körper des Menschen als Vorstellung und Simulationsmodell
in: Andreas Lösch u.a (Hg.): Technologien als Diskurs, Heidelberg
2001, S. 137ff.
über Anke Haarmann (Auswahl)
Nur wie im Fußballstadion reden und handeln. Gesellschaftliche,
soziale und semantische Aspekte des Sports anhand von ausgewählten
Beispielen aktueller Kunst, von Sabine Schaschl-Cooper, in: Kunstforum
International, Bd. 170, 2004, S. 53ff. Selbst/Bilder Projekte 1997-2003,
mit Texten von Jan Verwoert, Manije Messdaghi, Eva Sturm und Sonja
Hempel, in: 10. Stipendiaten 2003, hg. von der Kulturbehörde
Hamburg. Anke Haarmann. Visionen und Utopien, von Thomas Rieger, in:
Museutopia. Schritte in andere Welten, hg. vom Karl Ernst Osthaus-Museum
2003. Selbstdefinition der Kunst als permanente Aufgabe. Das Beispiel
der Künstlerin Anke Haarmann, von Manitsche Messdaghi, HBK Braunschweig
2001.
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