Als Doktorandin im Fach Musikpädagogik
verbindet Julia von Hasselbach in ihrem Promotionsvorhaben Erfahrungen
aus drei Studienbereichen:
Violine/Orchestermusik an der Folkwang
Hochschule für Musik Essen, Diplommusikerziehung
an der Universität der Künste Berlin und Psychologie
an der Humboldt-Universität zu Berlin.
Künstlerische und erzieherische Ziele zusammenzuführen
und mit den Möglichkeiten geisteswissenschaftlicher wie experimenteller
Forschung zu erhellen, macht für sie den besonderen Reiz ihrer
Dissertation aus. Betreut wird sie darin von Prof. Dr. Ulrich Mahlert
an der Universität der Künste Berlin, Fakultät Musik,
im Studiengang Pädagogische Ausbildung (bis 2003 genannt „Diplommusikerziehung“).
Dort kann sie seit 2003 auch als Lehrbeauftragte
Erfahrungen in der Hochschullehre gewinnen. Seit 2002 unterrichtet
sie eine Geigenklasse an der Musikschule Erik Enseleit in Berlin-Hermsdorf,
mit der sie ihre violinpädagogischen Ideen in die Praxis umsetzt.
Als Geigerin war sie in der Spielzeit
1997/98 Mitglied des Folkwang Kammerorchesters Essen. Des Weiteren
spielte sie im RIAS Jugendorchester Berlin (DeutschlandRadio), in
der Jungen Deutschen Philharmonie, in der Orchesterakademie der
Bachakademie Stuttgart sowie beim Festival junger Künstler
Bayreuth unter der Leitung von Dirigenten wie Gerd Albrecht, Gary
Bertini, Jakov Kreizberg und Helmuth Rilling. Sie besuchte Meisterkurse
u. a. bei Prof. Walter Forchert, Prof. Igor Ozim, dem Vogler-Quartett
sowie seit 1998 kontinuierlich bei Prof. Josef Schwab (Violoncello,
Hochschulen für Musik „Hanns Eisler“ Berlin und
Rostock). Mit stilistisch vielfältigen Kammermusik-Programmen
gestaltet sie u. a. Festlichkeiten und Kongresse von Instituten
aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft. An der Landesmusikakademie
Berlin gibt sie pädagogische Konzerte zum Thema „Das
Streichquartett“.
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